Wahr-Nehmung

Wahr-Nehmung

In einer Welt voll Täuschung und Tauschgeschäft –
Mit Menschen voll Leib und Leiden – schafft
Man sich einen kleinen Raum, den sieht man kaum.

In einer Welt voll Erfolgsversprechen und Folgsamkeit –
Gefolgt von Trauer und Freude zur eig’nen Einsamkeit –
Nehmen wir an sich Wahr – Heit – erkeit
Der beste Weg im Leben, ist zu geben.

In einer Welt voll überreiztem Sinnlosigsein und Marketingschein –
Fällt es schwer zu glauben – an den Einen, wie die Vielen –
Verhüllt in Konzepte an-zu-nehmen, statt Wahrheiten ein-zu-sehen.

 

Ankommen

Ankommen

 

Eintauchen

Still werden

Schwere überfällt den Körper

Der Geist getrennt, noch unterwegs

„Setze Dich und nimm Deinen Platz ein“

Atmen.

 

An- oder doch besser Ein-kommen?

Hinein-kommen und nicht nur dar-an.

Weg-lassen, Auf-lassen, Sein-lassen.

Ver-nehmen, Wahr-nehmen, An-nehmen.

Atmen.

 

Das Leben lebt in Allem.

Darauf kommt wer anerkennt,

wer im Rhythmus fließt,

wer die Stille hört.

Hier ist jetzt

Atmen.

Ein sanft-stürmischer Gastbeitrag

Das ist gerade alles so cool, weil ich seit langem mal wieder etwas mache, was ich zuvor noch nicht getan habe… und ich habe so was von keine Ahnung… und jeder Schritt ist, wie Geschenke auspacken an Weihnachten… zaghaft forschend (Ich war nie ein Aufreißer – mag ich nicht, zerstört für mich die Schönheit des Augenblicks).

 

Darum jetzt hier, einfach so im Blog, mein erster Gastbeitrag, den mir Sascha zugeschickt hat.

Er hat ein schönes Gedicht geschrieben, inspiriert von meinem Blog-Beitrag Über den Sturm und das Ich. Und darum möchte ich Euch das jetzt nicht vorenthalten:

 

Tadddaaa:

Wallendes Toben und Wogen um uns, 
alles ist Leben und Atem.
Die Zeit verrinnt, versiegt nur dann, 
wenn wir zweifeln und warten.
Sie fließt, wir können uns tragen lassen, 
auf unsichtbaren Schwingen. 
Es geschiet und atmet uns, 
wenn wir bereit sind mitzuklingen.

 

Vielen Dank, lieber Sascha, für diese sanft-stürmischen Worte!

Liebe Grüße

Susanne